Theaterstücke

Die unsichtbare Lena
Ein Theaterstück für Kinder. Deutscher Theaterverlag GmbH, Weinheim 2016

Lena ist neu an der Stadt und an der Schule. Sie hat sich bei der Theater-AG eingeschrieben. Bei ihrer ersten Probe trifft sie Marie. Marie ist, im Gegensatz zu Lena, ein ruhiges Mädchen, dass keine Freunde hat. Sie ist nicht besonders beliebt, denn sie ist einfach „zu gut“.

Gemeinsam mit den anderen Schülern Luise, Jakob, Fabian, Julius und Max wollen sie ein eigenes Theaterstück erarbeiten und auf die Bühne bringen.

Dies gestaltet sich zunächst als schwierig da die Vorstellungen der sieben jungen Schauspieler auseinander gehen. Schließlich wird es ein turbulenter Mix aus einer Abenteuer-, Liebes – und Kriminalgeschichte.

Der Lügenbaron und das Ei der Zarin
Kindertheaterstück, Plausus Theaterverlag, Bonn 2019

Die Zarin Katharina die Große und die Sultanine Rosine al Tari die Verkürzte streiten sich um ein Ei. Es ist kein Ei aus Gold oder Silber und es ist auch nicht mit Edelsteinen besetzt, es ist ein ganz gewöhnliches Hühnerei.

Die Sultanine lässt die Lieblingsnichte der Zarin, Prinzessin Isabella von Zeisewirt, durch ihre Dienerin entführen. So will sie die Herrscherin unter Druck setzen.

Die Erste Ministerin der Zarin und ihr Kriegsminister sehen keinen anderen Weg als Krieg mit dem Sultan zuführen. Auch der Großwesir und der Kleinwesir der Sultanine wetzen schon ihrer Schwerter. Die Wache der Zarin und die Wache des Sultans stehen sich an der Grenze feindlich gegenüber, obwohl sie lieber Karten miteinander spielen.

Die Zarin lässt durch ihre Zofe ihren alten Freund, den Baron Hieronymus von Münchhausen rufen. Allerdings ist der Baron dafür bekannt, dass er allerlei Geschichten erzählt, die nicht immer der Wahrheit entsprechen. So gestaltet sich die Rettungsaktion der Prinzessin mehr als abenteuerlich. Schließlich kann Münchhausen die beiden Streitparteien dazu bewegen, miteinander zu reden und über das Ei zu verhandeln.

Das Spiel
Kindertheaterstück, Cantus Theaterverlag, Grasellenbach 2022

Drei Kinder wollen bei Regenwetter Mensch-Ärgere-Dich-Nicht spielen. Während sie die Spielfiguren aus der Schachtel auf einem Tisch, auf einer kleinen Nebenbühne, ausschütten, sammeln sich gleichzeitig fünfzehn lebende Figuren auf der Bühne und nehmen ihre Positionen ein. Es sind die Gelben, die Roten und die Grünen Spielfiguren. Nun beginnt das Spiel auf dem Feld der drei Kinder und wie eine Spieglung übertragen sich die Spielzüge auf die großen Figuren.

Was die Kinder nicht bemerken, ist das sich auf der großen Bühne ein eigenes Leben der Figuren entwickelt. Sie freunden sich an und sie streiten. Einer will der Chef sein und ein andere hat Angst das sie nie wieder aus der dunklen Schachtel herausgelassen werden. Ganz wie im richtigen Leben.